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Endorphine, Ellen C. Pichler |
Während unseres Aufenthalts in der Steiermark trafen wir auf ein tolles Projekt bzw. eine sehr beeindruckende österreichische Firma: die Schokoladenmanufaktur
Zotter betreibt eine Produktionsstätte, die besucht werden kann. Es waren viele Interessierte dort - kein Wunder, können doch die Produkte berochen, gekostet, und natürlich auch gekauft werden kann! Schon beim Eingang zeigt sich, was uns erwartet - ein Endorphinschub der Sonderklasse!
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Kakaobrecher |
Zu Beginn der Tour erhält man einen Porzellanlöffel, und kann sich im Laufe der Zeit vom fair gekauften Rohkakao, über alle Verarbeitungsstufen, bis zu den vielseitigen fertigen Schokoladen durchkosten. Die Verarbeitungsstufen können durch die gläsernen Wände sehr gut nachvollzogen werden.
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Schokbrunnen mit Rohmassen |
Der Rohkakao schmeckt schrecklich bitter, da ist es besser, sich den Appetit für die unzähligen Schokobrunnen bei der weiteren Verarbeitung zu bewahren.
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Handgeschöpfte Zotter-Schokolade |
Und für diese fantastischen Maschinchen gegen Ende der Tour, wo man sehr viele Sorten in kleinen Bissen kosten kann! Ich bezweifle, dass irgendjemand sich wirklich bei allem durchkosten kann - ich habe mich sehr schnell auf mich besonders ansprechende (oder besonders exotische) Kombinationen beschränkt. Insgesamt gibt es einige hundert Sorten, inklusiver diverser Trinkschokoladen.
Mein Favorit; Butterkaramell, so lecker!
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Ziegen mit Schafen |
Besonders beeindruckend zeigt sich das Zotter'sche Engagement für Biokultur und Nachhaltigkeit beim "Essbaren Tiergarten", der an die Manufaktur anschließt. Hier werden in großen Gehegen alte Haustierrassen artgerecht gehalten, sie leben das ganze Jahr über im Freien.
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Zottelrind mit Huhn |
Und profitieren auch voneinander - das Huhn sprang ständig am Zottelrind hoch, um sich Insekten aus den Haaren zu holen!
Das eigene Restaurant serviert Gemüse und Fleisch aus diesem riesigen "Essgarten".
Insgesamt ein Konzept, das mich begeistert hat!